Kärnten
Sensibilisierung und Teilhabe
Fortbildung zum Kulturbegleiter/zur Kulturbegleiterin für Menschen mit Demenz
Träger: Land Kärnten - Abteilung 5 (Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen), Kärntner Verwaltungsakademie
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen
Ziel ist es, die Mitarbeiter:innen von Galerien, Museen und anderen Kultureinrichtungen im Umgang mit Menschen mit Demenz zu schulen, sodass diese in ihrem Wirkungskreis selbst Angebote für diesen Personenkreis stellen können. Ebenso wurden Fremdenführer:innen geschult.
Inhalte:
- Aufgabe, Bedingungen und Voraussetzungen kultureller Teilhabe: Kulturgeragogik
- Demografische Entwicklungen und neurologische Aspekte
- Das Krankheitsbild Demenz: Basics und Kommunikation
- Aufspüren und Überwinden von Hemmschwellen und Berührungsängsten – Inklusion
- Umsetzungsmöglichkeiten kultureller Teilhabe
- Praxismodul im Museum oder in der Galerie
- Netzwerken, Öffentlichkeitsarbeit etc.
Detailinformationen entnehmen Sie bitte dem Artikel auf der Homepage.
Information:
Mag.a Elisabeth AIGNER, BA Dr.in Michaela MIKLAUTZ
T: 050 536 15067 T: 050 536 15456
E: elisabeth.aigner@ktn.gv.at E: michaela.miklautz@ktn.gv.at
Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Sachgebiet Mobile Soziale Dienste und Projekte
Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt/WS, www.ktn.gv.at (Menüpunkt: Pflege)
Träger: Land Kärnten, Kärntner Verwaltungsakademie
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten
In diesem Seminar erhalten Mitarbeiter:innen des öffentlichen Dienstes wertvolle Anleitungen für den Umgang mit desorientierten Menschen.
Grundlegendes zur Krankheit, deren Verlauf und typische Verhaltensmuster werden anschaulich vermittelt.
Darüber hinaus werden die verschiedenen Angebote für pflegende Angehörige dargestellt.
Es werden 2 Termine pro Jahr angeboten.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter:innen im öffentlichen Dienst mit Parteienverkehr
- Arbeitskreisleiter:innen der „Gesunden Gemeinden“
- GPS-Mitarbeiter:innen, Pflegekoordinator:innen
- Interessierte
Kostenfrei für die Teilnehmer:innen
Anfragen an:
Dr.in Michaela Miklautz, Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
michaela.miklautz@ktn.gv.at oder 050 536 15456
Träger: Land Kärnten, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen
Der Kärntner Pflegeatlas bietet einen umfassenden Überblick über Angebote für Pflege und Betreuung in Kärnten, sowohl für Menschen mit Pflegebedarf als auch für deren Angehörige.
Ein besonderer Schwerpunkt der Broschüre sind spezialisierte Angebote für die Betreuung von Menschen mit Demenz, die ab Seite 52 beschrieben werden.
Träger: Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Kärntner Verwaltungsakademie gemeinsam mit Kultureinrichtungen
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen
Ziel ist es, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen (insbesondere mit demenzieller Entwicklung) die Teilhabe an Kulturveranstaltungen zu ermöglichen.
Aktuell werden diese Sonderführungen in Museen und Galerien umgesetzt.
Grund-Konzept:
- max. 6-7 Besucher:innen mit Begleitpersonen
- Begrüßung
- Führung durchs Museum: nicht alle Räume
- Einfache Information zu einigen ausgewählten Exponaten – wichtiger ist es, dass die Personen miteinander ins Gespräch kommen, Erinnerungen kundtun und so der individuelle Zugang zum Exponat erschlossen wird. Die Betreuungspersonen halten sich im Hintergrund.
- Sitzgelegenheiten sollten vor Ort sein.
- Max. 45 Minuten
- Danach Möglichkeit für Kaffee (koffeinfrei, Wasser/Saft und Kuchen). Sollte das im Museum nicht möglich sein, dann in einem nahen Kaffeehaus.
- Kreativer Teil: Basteln einer Erinnerungskarte mit Bildern der betrachteten Kulturgegenstände. Ggf. ein weiterer aktiver Teil – bisher: Herstellung Kräutersalz oder Brotaufstrich)
- Verabschiedung
Detailinformationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
Information:
Mag.a Elisabeth AIGNER, BA Dr.in Michaela MIKLAUTZ
T: 050 536 15067 T: 050 536 15456
E: elisabeth.aigner@ktn.gv.at E: michaela.miklautz@ktn.gv.at
Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Sachgebiet Mobile Soziale Dienste und Projekte
Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt/WS, www.ktn.gv.at (Menüpunkt: Pflege)
Träger: Land Kärnten - Abteilung 5 Gesundheit und Pflege, Sachgebiet Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
Der Stammtisch für pflegende Angehörige dient sowohl dem Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, als auch der Weitergabe pflegefachlicher Informationen und Hilfsangebote für die familiäre Betreuungs- und Pflegetätigkeit. Die Betreuung von Menschen mit demenzieller Beeinträchtigung im Demenzcafé erfolgt entweder im Wechsel oder parallel zum Pflegestammtisch und wird von einschlägig qualifizierten Personen durchgeführt.
Träger: Land Kärnten, Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen
Ziel:
Diese Schulung soll Wanderführer:innen Einblick in die Welt von an Demenz erkrankten Menschen bieten.
Sie lernen, welches Bedürfnis hinter dem Verhalten von Betroffenen steckt und wie Sie auf diese Bedürfnisse eingehen bzw. reagieren können.
Inhalte:
- Was ist eine Demenz?
- Verlauf einer Demenz
- Herausforderungen für Betroffene, Betreuende und Angehörige
- Die Gefühlswelt von an Demenz erkrankten Menschen verstehen lernen (Wie und warum reagieren Betroffenen auf bzw. mit bestimmten Verhaltensweisen)
- Von der Planung bis zur Umsetzung einer Wanderung: Worauf muss ich achten und was kann ich vorbereitend tun?
- Besprechen von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer:innen
- Was tun bei einem Notfall während einer Wanderung
Selbstbehalt: Kostenfrei für alle Teilnehmer:innen
Kontakt:
Mag.a Elisabeth AIGNER, BA
T: 050 536 15067
E: elisabeth.aigner@ktn.gv.at
Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
Mießtaler Straße 1,9021 Klagenfurt/WS
Träger: Katholisches Bildungswerk mit Land Kärnten – Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen
Musik ist eine Sprache, die Menschen berührt und in der Arbeit mit alten und hochbetagten sowie an Demenz erkrankten Menschen vielfältige Funktionen übernimmt und zu mehr Lebensqualität führt.
Die Fortbildung richtet sich speziell an Fachpersonal, das in der Betreuung und Pflege von an Demenz erkrankten sowie alten und hochaltrigen Menschen tätig ist.
INHALTE
- Musik und Bewegung mit an dementiell erkrankten Menschen; Grundlagen der Gerontologie
- Sensorische Wahrnehmungsimpulse durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialien und Instrumenten
- Demenz und Validation – Validierende Grundhaltung der Gruppenleiter:in
- Validation in Bezug auf die Musikbiografie; Singen und Musizieren von Liedern
- Hospitation und Praxiseinsatz
- Grundlagen der Biografiearbeit
- Freude am musikalischen Kontakt und an der Vielfalt von Möglichkeiten, Musik erleben zu können.
Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat des Katholischen Bildungswerks Kärnten ab.
INFO UND ANMELDUNG:
Lehrgangsbegleitung: Mag.a Ulrike Schwertner
Referentin für Senior:innenbildung und Mitten im Leben
Tel.: 0676 8772 2427 oder
Mail: ulrike.schwertner@kath-kirche-kaernten.at
Träger: Selbsthilfedachverband, kath. Bildungswerk, Diakonie, Land KTN, Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen
Aktuell gibt es drei Selbsthilfegruppen für Angehörige von Menschen mit demenzieller Erkrankung.
Nähere Informationen unter:
- ALZHEIMER - alzheimer-demenz selbsthilfegruppe klagenfurt villach shga (jimdo.com)
- SHG Alzheimerkranke und deren Angehörige, Villach - Selbsthilfe Kaernten (selbsthilfe-kaernten.at)
- SHG Alzheimer und Demenz, Oberkärnten - Selbsthilfe Kaernten (selbsthilfe-kaernten.at)
Eine Selbst-Betroffenen-Gruppe befindet sich derzeit im Aufbau. Nähere Informationen folgen in Kürze bzw. unter Land Kärnten 050 536 15456
Träger: Land Kärnten - Abteilung 5, Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Wissen und Kompetenz stärken, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen
Mit dem Angebot „Urlaub für pflegende Angehörige“ sollen Personen, die eine/n pflegebedürftige/n Verwandte/n zu Hause betreuen und pflegen, von der Pflegearbeit entlastet werden. Ziel dieses Angebotes ist, körperliche und seelische Regeneration zu ermöglichen und Weiterbildungsmaßnahmen für die häusliche Pflegetätigkeit in Form von Vorträgen anzubieten. Die Unterbringung und Verköstigung auf Vollpension-Basis der pflegenden Angehörigen erfolgt zu diesem Zweck in einer vom Amt der Kärntner Landesregierung ausgewählten Kureinrichtung. Ein geringer Selbstbehalt in Höhe von € 50,-- ist für diese Erholungswoche zu entrichten.
Eine Teilnahme ist bei Pflege/Betreuung ab der Pflegegeldstufe 3 möglich. Bei Vorliegen einer demenziellen Entwicklung (fachärztliches Attest) bereits ab der Pflegegeldstufe 2.
Angebot
- 7 Übernachtungen im Einzelzimmer auf Vollpensionsbasis im Gesundheitshotel Bad Bleiberg
- Kurärztliche Untersuchungen
- Individuelle Therapieanwendungen
- Hallenbad, Freibad, Saunalandschaft, Dampfbad uvm.
- Vorträge zu pflegerelevanten Themen / Information / psychologische Beratung
- Rahmenprogramm
Antragsvoraussetzung
- Pflege und Betreuung eines nahen Verwandten seit mind. zwei Jahren
- Mehr als die Hälfte des Betreuungsaufwandes muss von der/dem Antragsteller/in erbracht werden
- Mindestens Einstufung in der Pflegestufe 3 bzw. 2 bei Demenzdiagnose (Facharzt/Fachärztin)
- Hauptwohnsitz in Kärnten Entrichtung eines Selbstbehaltes in Höhe von € 50
- Entrichtung der Kurtaxe € 2,10 pro Nacht und Person im Gesundheitshotel
Demenzversorgung
Träger: Land Kärnten in Kooperation mit der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten
Das Kärntner Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice (GPS) ist ein Beratungsangebot an den Bezirkshauptmannschaften und Magistraten.
Es steht allen Bürger:innen als Erstanlaufstelle bei Fragen zu Gesundheit, Pflege und Soziales zur Verfügung.
Das Pflegetelefon mit der Nummer 0720 788 999 ist mit GPS-Mitarbeiter:innen besetzt.
Träger: Land Kärnten – Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege – Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Träger: Land Kärnten - Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Gemeinden und Sozialhilfeverbände
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Um dem Grundsatz ambulant vor stationär gezielt aufzugreifen und die Gemeinden in ihrem Bemühen der Servicierung der hilfe- und pflegebedürftigen Gemeindebürger:innen zu unterstützen, setzt das Land Kärnten das im Bedarfs-und Entwicklungsplan Pflege – Kärnten 2030 skizzierte Projekt der „Pflegenahversorgung“ um.
Die Pflegenahversorgung besteht aus drei Teilen
- Pflegekoordination
- Altern im Mittelpunkt - AiM
- Stärkung des Ehrenamts
Die engere Vernetzung der niederschwelligen Versorgungsangebote sowie die unmittelbare Verankerung in der Gemeinde dienen mehreren wesentlichen Zielen der Versorgung:
- einer frühzeitigen, im Idealfall präventiven, Unterstützung alter und hochaltriger Menschen gemäß ihren sozialen, betreuungstechnischen, finanziellen und pflegerischen Bedarfen
- der Vermeidung von Wartezeiten auf verfügbare Pflegeangebote durch frühzeitige Wahrnehmung der Bedarfsentwicklung, auch nach einer Entlassung aus akutstationärer Versorgung
- der Sicherstellung der bestmöglichen Verwendung der eigenen Ressourcen zur Wahrung des gewünschten Autonomiegrades
- der Unterstützung der informell betreuenden und pflegenden Menschen durch gemeindeeigene Dienstleistungsangebote in der Pflege
- der Anbindung der Menschen an die Gemeinde durch eine intrakommunale, breite und aufeinander abgestimmte Angebotsstruktur
- der Stärkung der interkommunalen und sozialen Interaktion auch der alten und hochaltrigen Einwohner:innen
- der Nutzung synergistischer Effekte im personellen und infrastrukturellen Bereich durch Vernetzung der einzelnen Pflege- und Betreuungsangebote
- der Schaffung eines langfristigen Alternativangebots zu stationären Pflegekapazitäten
- einer Verschränkung der Leistungserbringung im Gesundheitswesen auf primärer Ebene und der Pflegeversorgung
- die gemeinsame Erschließung von Versorgungsangeboten im niederschwelligen Bereich (Betreutes Wohnen, Tagesstätten und Hol- und Bringdiensten)
- Kooperation mit bestehenden Ehrenamtsgruppen bzw. Aufbau einer Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen durch die Pflegekoordinatorin – mehr dazu unter EHRENAMT im Rahmen/in der Kooperation mit der Pflegenahversorgung/
Alle Koordinator:innen und Dorfservicemitarbeiterinnen sind im Umgang mit Menschen mit demenzieller Entwicklung geschult.
Das Angebot der Pflegenahversorgung richtet sich an 75+jährige Gemeindebürger:innen und deren pflegende/betreuende An- und Zugehörige. Damit werden auch Gemeindebürger:innen mit einer demenziellen Entwicklung sehr gut erreicht.
Anfragen an:
Dr.in Michaela Miklautz
Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
michaela.miklautz@ktn.gv.at oder 050 536 15456
Träger: Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege und Gemeinden
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Im Rahmen der PFLEGENAHVERSORGUNG (Pflegenahversorgungs- und Kooperationsgemeinden) fördert das Land Kärnten ehrenamtliches Engagement. Ehrenamtliche Mitarbeiter:innen unterstützen hilfebedürftige Menschen in ihrem privaten Umfeld und tragen zur Entlastung der pflegenden Angehörigen bei. Angeleitet und begleitet werden die Ehrenamtlichen von den Pflegekoordinator:innen bzw. den Dorfservice-Mitarbeiter:innen oder den Community Nurses in Kooperation mit der Pflegenahversorgung.
Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit
- Haftpflicht- und Unfallversicherung
- Amtliches Kilometergeld (nach Vorlage des Tätigkeitenprotokolls + Kopie des Fahrtenbuchs)
Ehrenamtliche Tätigkeit
- Aktivierung, Unterstützung, Begleitung, Fahrtendienste, Behördenwege, Einkaufsdienste, Zuhören und Reden etc.
- Keine Pflegetätigkeiten
Qualitätssicherung
- Begleitung der Ehrenamtlichen durch Pflegekoordinator:in und Projektbeauftragte
- Supervision
- regelmäßige Gruppentreffen
- Begleitende Basisschulung zu fachspezifischen Themen: z. B. Umgang mit Menschen mit Demenz, Biographiearbeit, 1. Hilfe-Maßnahmen, Aktivierung, Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung etc.
- Datenblatt, Ausweis Ehrenamt, Führen eines Tätigkeitenprotokolls
- wissenschaftliche Evaluation
Voraussetzung
- Soziales Engagement
- Unbescholtenheit
Kontakt und Information
Dr.in Michaela Miklautz (Projektleitung)
Abt. 5 – Gesundheit und Pflege, UA Pflegewesen
Mießtaler Straße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel.: 050 536 15456/Fax: 050 536 15490
Email: michaela.miklautz@ktn.gv.at
Pflegekoordinator*in der jeweiligen Gemeinde siehe unter
Träger: Abteilungen für Akutgeriatrie/Remobilisation der KH i.d. Bezirken, Kärntner Gesundheitsfonds, Sozialversicherungen, Land Kärnten
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
Die mobile/ambulante geriatrische Remobilisation (AG/R) macht sich zur Aufgabe, Patient: innen im häuslichen Umfeld zu remobilisieren. Die Zielgruppe des Angebots bilden geriatrische Patient:innen, die zu Hause versorgt werden können, die Rehabilitationspotenzial haben und bei denen sich potenziell erreichbare Therapieziele definieren lassen. Die therapeutischen Leistungen unterscheiden sich grundsätzlich nicht von jenen im Zuge eines vollstationären AG/R-Aufenthalts. Das mobile geriatrische Team besteht aus Vertreter: innen folgender Fachbereiche:
- Medizin
- Sozialarbeit
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Klinische Psychologie
Im Rahmen des geriatrischen Assessments findet bei Bedarf eine Demenzabklärung statt.
Die Anmeldung von Patient: innen zur mobilen geriatrischen Remobilisation erfolgt direkt in den Akutgeriatrien/Remobilisations-Einheiten der unten angeführten Krankenanstalten. Angemeldet werden können Patient: innen nach einem stationären Aufenthalt, aber auch direkt von zu Hause durch Ärztinnen/Ärzte im niedergelassenen Bereich.
BEZIRK Feldkirchen
Abteilung für Akutgeriatrie/Remobilisation
Krankenhaus Waiern, Diakonie de La Tour
Martin Lutherstraße 14
9560 Feldkirchen
Kontakt: 04276 2201
BEZIRK Hermagor
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
Landeskrankenhaus Laas
Laas 39
9640 Kötschach-Mauthen
Zuständig für den Bezirk HERMAGOR, Gailtal (HE) und oberes Drautal (SP)
Kontakt: 04715 7701-73270
BEZIRKE Klagenfurt-Stadt, Klagenfurt-Land und Völkermarkt
(SÜDWESTLICHE Gemeinden)
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen
Völkermarkter Straße 15-19
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Kontakt: 0463 5830-8130
BEZIRK St. Veit an der Glan
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach
St. Veiter Straße 12
9360 Friesach
Kontakt: 04268 26910
BEZIRK Spittal an der Drau
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
A.ö. Krankenhaus Spittal an der Drau
Billrothstraße 1
9800 Spittal an der Drau
Kontakt: 04762 622-7856
BEZIRK Villach-Stadt und Villach-Land
Interdisziplinäre Spezialambulanz für Demenzerkrankungen
Landeskrankenhaus Villach/Abteilung für Neurologie
Nikolaigasse 43
9500 Villach
Kontakt: 04242 208
BEZIRK Wolfsberg UNd völkermarkt (östliche gemeinden)
Abteilung für Akutgeriatrie/Remobilisation
Landeskrankenhaus Wolfsberg
Paul-Hackhofer-Straße 9
9400 Wolfsberg
Kontakt: 04352 533 77801
Träger: Land Kärnten und Sozialversicherung
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Das Angebot des Geriatrischen Konsiliardiensts umfasst:
- Geriatrische Visiten in den Einrichtungen der stationären Langzeitpflege
- Prozesskoordination mit dem Heim und den behandelnden Hausärzten/-ärztinnen in Kooperation mit diesen
- Koordination medizinisch- und pflegerisch-geriatrischer Entscheidungen
- Bewohner:innen-Leitsystem bei Krankenhaus-Aufnahme
- Beratung zu geriatrischer Medizin und Pflege
- Monitoring von Risikopatient:innen
Die kärntenweite Ausrollung des GEKO erfolgt folgend:
Region Kärnten OST – Klinikum Klagenfurt am Wörthersee – Zentrum für Altersmedizin
Bezirke: Klagenfurt-Stadt, Klagenfurt-Land, Feldkirchen, St. Veit/Glan, Völkermarkt und Wolfsberg
Region Kärnten WEST – LKH Villach – Abteilung Akutgeriatrie und Remobilisation
Bezirke: Villach-Stadt, Villach-Land, Spittal/Drau, Hermagor
Durch die Tätigkeit des GEKO zeigen sich folgende Effekte:
- Senkung der Transportraten von vermeidbaren Transporten vom Pflegeheim ins Akutspital und zurück
- Vermeidung von Krankenhausaufenthalten bzw. Folgeaufenthalten (Drehtüreffekte)
- Reduzierung der Polymedikation und Vermeidung von Polypragmasie (Polypharmazieboard)
- Steigerung der (haus)ärztlichen Präsenz durch den/die Geriatrische/n Konsiliararzt/-ärztin
- Verbesserung der interdisziplinären Kommunikation der involvierten Berufsgruppen
- Qualifizierung des Pflegeheimpersonals
- Qualifizierung der Allgemeinmediziner:innen (Patient:innen-Fallkonferenzen, geriatrische Medizin)
- Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Heimbewohner:innen durch Telemedizin/Fotokonsil und der Nutzung des Polypharmazieboards sowie des Wund- und Hygienemanagements und dem Einsatz eines mobilen Ultraschallgeräts.
- Anhebung der Lebensqualität der Heimbewohner:innen bzw. der Arbeitsqualität involvierter Berufsgruppen
- Grundlagenforschung zu Katheter assoziierten Harnwegsinfekten (Abschlussbericht zur Wirkungsanalyse von November 2021 zu Zahl 05-P-ALL-43/17-2020) und Aspirationspneumonie (in Vorbereitung für 2023)
- hoher Praxistransfer der Studienergebnisse durch Schulung des Personals
Kontakt:
Klinikum Klagenfurt am Wörthersee T: 0463 DW 32503
Träger: Land Kärnten - Abteilung 5 Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
Die Kurzzeitpflege ist ein Angebot des Landes Kärnten zur Unterstützung von betreuenden/pflegenden An- und Zugehörigen.
Gefördert wird der Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung für Pflegebedürftige mit einem Bezug des Pflegegeldes ab der Stufe 3 bzw. bei Vorliegen einer demenziellen Beeinträchtigung(Fachärztin/Facharzt) ab der Pflegestufe 2 für maximal 28 Tage pro Jahr in einer Pflegeeinrichtung.
Träger: Land Kärnten, Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken
Mit Schulungen und Vorträgen, welche kärntenweit durchgeführt werden, sollen pflegende Angehörige Unterstützung für ihre familiäre Pflegetätigkeit erhalten.
Neben der fachlichen Information bietet sich den Angehörigen auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Besprechung von konkreten Alltagssituationen mit den Fachexpert:innen.
Ziel ist es, die Angehörigen mit Wissen und Kompetenz zu stärken und damit dem Wunsch der von ihnen Betreuten nachzukommen, trotz Hilfe- und Pflegebedürftigkeit solange als möglich zuhause bleiben zu kommen.
Vorträge und Schulungen zu:
- Pflegegeld
- Demenz
- Begleitung in der letzten Lebenszeit
- Erste Hilfe-Maßnahmen für die häusliche Pflege und Betreuung
- Hilfsmitteleinsatz in der Pflege
- Körperliche und seelische Aktivierung vor dem Hintergrund von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit
- Rechtliche Angelegenheiten bei der Übernahme von Familienpflege
- Unterstützungsmöglichkeiten für die häusliche Pflege und Betreuung
- etc.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Kontakt:
Mag.a Elisabeth AIGNER, BA
T: 050 536 15067
E: elisabeth.aigner@ktn.gv.at
Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Sachgebiet Mobile Soziale Dienste und Projekte
Mießtaler Straße 1
9021 Klagenfurt/WS
www.ktn.gv.at
Pflegegeldförderung
Träger: Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Rahmenbedingungen einheitlich gestalten
Die Pflegeförderung wird auf Antrag der pflegebedürftigen Person gewährt, wobei pro pflegebedürftige Person nur jeweils ein Antrag gestellt werden kann. Der anspruchsberechtigte Personenkreis bestimmt sich nach § 4 Abs. 1 des Kärntner Mindestsicherungsgesetzes (K-MSG), LGBL. Nr. 15/2007 i. d. g. F., wobei der Antragsteller und der pflegende Angehörige ihren Hauptwohnsitz seit mindestens einem halben Jahr in Kärnten haben müssen. Gewährt wird – bei Vorliegen der Fördervoraussetzungen – eine Zahlung in Höhe von mtl. € 100,-- bei Bezug eines Pflegegeldes der Stufe 6 oder 7.
Träger: Land Kärnten, KABEG
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Für den Umgang mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung (insbesondere) mit demenzieller Beeinträchtigung wurde am LKH Laas ein „Überleitungsbogen DEMENZ (ÜLB-DEMENZ) entwickelt und erprobt, der einfach in der Anwendung ist und wertvolle Zusatzinformation bietet. Die Krankenanstalten-Konferenz sprach sich im Mai 2017 für den kärntenweiten Einsatz des „ÜLB-DEMENZ“ aus.
Der Überleitungsbogen soll von Angehörigen bzw. Bezugspersonen ausgefüllt und dem Pflege- oder Verwaltungspersonal im Krankenhaus bzw. im Pflegeheim abgegeben werden. Bestenfalls wird dieser bereits bei einer Aufnahme in stationäre Pflegeeinrichtungen mitgebracht.
räger: Land Kärnten, KABEG
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
Klagenfurt
Interdisziplinäre Spezialambulanz für Demenzerkrankungen
Klinikum Klagenfurt am Wörthersee/Abteilung für Neurologie
Feschnigstraße 11
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 0463 538 31770
Villach
Interdisziplinäre Spezialambulanz für Demenzerkrankungen
Landeskrankenhaus Villach/Abteilung für Neurologie
Nikolaigasse 43
9500 Villach
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 04242 208 63274
Feldkirchen
Abteilung für Akutgeriatrie/Remobilisation
Krankenhaus Waiern, Diakonie de La Tour
Martin Lutherstraße 14
9560 Feldkirchen
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 04276 2201 300
Hermagor
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
Landeskrankenhaus Laas
Laas 30
9640 Kötschach-Mauthen
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 04715 77010
Klagenfurt
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen
Völkermarkter Straße 15
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 0463 58300
Spittal an der Drau
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
A.ö. Krankenhaus Spittal an der Drau
Billrothstraße 1
9800 Spittal an der Drau
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 04762 6220
St. Veit an der Glan
Department für Akutgeriatrie/Remobilisation
A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach
St. Veiter Straße 12
9360 Friesach
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 04268 26910
Wolfsberg
Abteilung für Akutgeriatrie/Remobilisation
Landeskrankenhaus Wolfsberg
Paul-Hackhofer-Straße 9
9400 Wolfsberg
Terminvereinbarung erforderlich
Kontakt: 04352 533 77801
Träger: Land Kärnten – Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege – Unterabteilung Pflegewesen mit mobilen sozialen Diensten
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
Das Angebot der mehrstündigen Betreuung richtet sich primär an pflegende Angehörige, die nahe Verwandte mit erhöhtem Betreuungsaufwand – wie dies z. B. bei Menschen mit Demenz der Fall ist – im häuslichen Umfeld versorgen. Ziel ist es, pflegenden Angehörigen eine leistbare mehrstündige Auszeit vom Betreuungsalltag zu ermöglichen. Um einer Vereinsamung vorzubeugen, können jedoch auch Personen, denen keine Verwandten bzw. andere Betreuungspersonen in räumlicher Nähe zur Verfügung stehen, dieses Angebot in Anspruch nehmen.
Angebot
- Mehrstündige Betreuung (nicht Pflege, nicht Haushaltstätigkeiten)
- Stundenpakete 4, 6, 8 und 10 Stunden
- reduzierter Selbstbehalt
Voraussetzungen
- Pflegegeldbezug
- Bei Pflegegeld der Stufe 0, 1 und 2 Vorliegen einer ärztlichen Bestätigung der demenziellen Erkrankung
- Erstgespräch durch diplomiertes Pflegepersonal, wenn bis dato noch keine Inanspruchnahme eines mobilen Dienstes erfolgt ist (reduzierter Selbstbehalt im Ausmaß von 50%)
Kontakt
Direkt beim mobilen Dienst
Träger: Diakonie de La Tour, Kärntner Gesundheitsfonds, Sozialversicherung, Land Kärnten
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen
Im Rahmen von aDeM.mobil bietet die Diakonie mobile Demenzabklärung im häuslichen Setting an. Die Kostentragung erfolgt über die Gesundheitskassen, mit denen diesbezüglich eine vertragliche Regelung besteht. Ziel ist es, in Kooperation mit Fachärztinnen und Fachärzten eine rasche Behandlungsaufnahme anzustreben.
Das mobile Demenzcoaching (gefördert durch den Kärntner Gesundheitsfonds) baut auf der Diagnostik auf und bietet folgende Leistungen:
Für betreuende Angehörige
- Erstgespräch (einstündig, einmalig)
- Basisschulung der Familie (zweistündig, einmalig)
- Individualschulung der Familie (einstündig, alle zwei Monate)
Für Mitarbeiter:innen der mobilen Pflege
- Individualberatung für Pflegeexpert:innen (zweistündig, einmalig)
Weiterführende Informationen
Tel: 0664 88963191
Mo bis Do 08:00 bis 16:00 Uhr
Fr 08:00 bis 12:00 Uhr
Email: demenz.mobil@diakonie-delatour.at
* Die Entlastungsangebote des Mobilen Demenzcoachings können auf die Demenz-Diagnostik des aDeM-Teams aufbauen. Die Kosten für die Diagnostik werden von den Gesundheitskassen übernommen.
Träger: Land Kärnten – Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege – Unterabteilung Pflegewesen
Region: Kärnten
Wirkungsziel: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten
In Kärnten gibt es 83 Einrichtungen der stationären Langzeitpflege mit rund 6.000 Pflegebetten.
Aktuell sind 520 Pflegebetten ausgewiesen für die spezialisierte Betreuung und Pflege von Menschen mit gerontopsychiatrischer Erkrankung bzw. einer Demenzerkrankung.
Die segregative Pflege- und Betreuung wird in eigenen Stationen/Abteilungen bzw. Schwerpunkteinrichtungen durchgeführt.
In Kärnten gibt es zwei Schwerpunkteinrichtungen und zehn Stationen/Abteilungen in der stationären Langzeitpflege.
Nähere Informationen Land Kärnten – Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege:
Unterabteilung Pflegewesen
Tel.: 050 536 15402
Forschung und Qualität
Träger: Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Sachgebiet Mobile Soziale Dienste
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Einrichtung einer Koordinierungsstelle für die Umsetzung der österreichischen Demenzstrategie „Gut leben mit Demenz“ im Land Kärnten.
Ziel der Koordinierungsstelle ist es, Angebote und Maßnahmen für Menschen mit demenzieller Beeinträchtigung und deren Angehörigen zu erheben und transparent darzustellen.
Eine verstärkte gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit ist in Planung.
Kontakt:
Mag.a Elisabeth AIGNER, BA Dr.in Michaela MIKLAUTZ
T: 050 536 15067 T: 050 536 15456
E: elisabeth.aigner@ktn.gv.at E: michaela.miklautz@ktn.gv.at
Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Sachgebiet Mobile Soziale Dienste und Projekte
Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt/WS, www.ktn.gv.at(Menüpunkt: Pflege)
Einrichtung eines NETZWERK DEMENZ KÄRNTEN
Mit Oktober 2023 hat das Netzwerk DEMENZ KÄRNTEN seine Arbeit aufgenommen.
Vertreten sind Stakeholder aus den Bereichen
- Medizin
- Pflege
- Betreuung
- Begleitung
- Selbsthilfe
- Sozialversicherung
- Psychologie/Psychotherapie
- Gemeinde- und Städtebund
- Katholische Kirche
- Exekutive
- Physiotherapie/Ergotherapie
- Wissenschaft
- IG pflegende Angehörige
Ziel des Netzwerks ist der gemeinsame Austausch und die Abstimmung von Angeboten und Maßnahmen sowie die Verbreitung der Information zur Demenzstrategie. Eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit ist in Planung.
Kontakt:
Mag.a Elisabeth AIGNER, BA Dr.in Michaela MIKLAUTZ
T: 050 536 15067 T: 050 536 15456
E: elisabeth.aigner@ktn.gv.at E: michaela.miklautz@ktn.gv.at
Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 5 - Gesundheit und Pflege, Unterabteilung Pflegewesen, Sachgebiet Mobile Soziale Dienste und Projekte
Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt/WS, www.ktn.gv.at(Menüpunkt: Pflege)
Träger: Land Kärnten, Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege und das Entwicklungs- und Planungsinstitut für Pflege (EPIG)
Region: Kärnten
Wirkungsziele: Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung
Ausgangspunkt des Bedarfs- und Entwicklungsplanes (BEP) ist die aktuelle Versorgungssituation im Bundesland Kärnten. Unter Einbezug der fortschreitenden Demografie und der Prognosen zur Entwicklung des Gesundheitszustandes werden die Versorgungsbedarfe bis zum Jahr 2030 ermittelt.
Dem Thema DEMENZ ist ein eigenes Kapitel ab Seite 58 gewidmet.