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Forschung und Wissenschaft

Diese Seite bietet einen Überblick über aktuelle Studien, Berichte und internationale Empfehlungen zum Thema Demenz. Die Beiträge zeigen Perspektiven aus Forschung, Praxis und Versorgung auf und liefern fundierte Erkenntnisse zu Prävention, Versorgung, rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Erleben von Betroffenen und Angehörigen.

Zwei Personen stehen vor einer Kreidetafel.

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In Österreich werden derzeit unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur sogenannten frühzeitigen Unterstützung für Menschen mit Demenz umgesetzt. Um den aktuellen Stand dieser Projekte zu erfassen, gebündelt darzustellen und die notwendigen Rahmenbedingungen zu ermitteln, wurde eine Erhebung durchgeführt. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse dieser Umfrage beschrieben und wird die Bedeutung der frühzeitigen Unterstützung bei demenziellen Erkrankungen und Beeinträchtigungen aufgezeigt.

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Diese Übersicht fasst zentrale Empfehlungen medizinischer Leitlinien zur hausärztlichen Versorgung von Menschen mit Demenz zusammen. Der Fokus liegt auf praxisrelevanten Handlungsanleitungen für Diagnose, Kommunikation, Therapie und Betreuung im hausärztlichen Setting. Die Inhalte basieren auf einer Auswahl aktueller deutschsprachiger Leitlinien und bieten Ärzt:innen eine kompakte Orientierung im Umgang mit demenziellen Erkrankungen im Alter.

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Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) hat in den letzten Jahren aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz dieses Themas einige Gesundheitsförderungsprojekte für Menschen mit Demenz bzw. demenziellen Erkrankungen und ihre Angehörigen gefördert.  Um zukünftige Projektwerber/innen zu unterstützen, werden in dieser Handreichung Lernerfahrungen aus den bisher umgesetzten Projekten dargestellt. 

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Die WHO-Leitlinien zur Risikoreduktion kognitiver Beeinträchtigungen und Demenz bieten evidenzbasierte Empfehlungen für Prävention und Gesundheitsförderung. Der Schwerpunkt liegt auf modifizierbaren Risikofaktoren wie Bewegung, Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum, kognitivem Training und sozialer Teilhabe. 

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Eine britische Studie mit über 300.000 Personen zeigt, dass bestimmte Anticholinergika – insbesondere solche gegen Depressionen, Blasenschwäche und Parkinson – das Demenzrisiko um bis zu 30 % erhöhen können. Dieser Effekt kann noch bis zu 20 Jahre nach der Einnahme bestehen.

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Der Bericht untersucht, wie der Verlust rechtlicher Handlungsfähigkeit das Leben von Menschen mit Demenz beeinflusst. Er beleuchtet rechtliche und ethische Spannungsfelder zwischen Selbstbestimmung und Schutz und zeigt, wie europäische Länder mit Entscheidungsfindung, Vertretung und unterstützender Entscheidungsfindung umgehen. Ziel ist es, Diskriminierung zu vermeiden und menschenrechtsbasierte Ansätze zu fördern.

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Die empirische Studie mit qualitativem Design gewährt einen facettenreichen Einblick in die Lebensrealitäten von pflegenden Angehörigen in unterschiedlichen Familienkonstellationen und Betreuungsarrangements.

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In einem Bericht, der auf der Alzheimer's Association International Conference 2017 (AAIC 2017) in London präsentiert wurde, gab die International Commission on Dementia Prevention, Intervention and Care von The Lancet bekannt, dass über ein Drittel aller weltweiten Demenzerkrankungen durch eine Änderung bestimmter Lebensstilfaktoren, die sich auf das individuelle Erkrankungsrisiko auswirken, womöglich vermeidbar sind. Diese potenziell beeinflussbaren Risikofaktoren wurden über mehrere Lebensphasen hinweg und nicht nur im Alter identifiziert

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Österreichischer Demenzberichte

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Der Demenzbericht 2025 analysiert die aktuelle Versorgungssituation von Menschen mit Demenz in Österreich. Er beschreibt Entwicklungen seit 2015, benennt zentrale Handlungsfelder und skizziert zukünftige Bedarfe. Themen sind u. a. Prävention, Diagnostik, Therapie, soziale Teilhabe und die Situation pflegender Angehöriger. Der Bericht liefert eine fundierte Grundlage für Strategie, Planung und Forschung im Bereich Demenzversorgung.

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Die Bundesregierung hat in ihrem aktuellen Regierungsprogramm die Erarbeitung einer Demenzstrategie verankert, in deren Rahmen Empfehlungen für eine notwendige öffentliche Bewusstseinsbildung, Versorgungsstrukturen, Prävention und Früherkennung sowie Schulung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen erarbeitet werden sollen. Ausgangsbasis dafür ist der Österreichische Demenzbericht 2014, der in enger Zusammenarbeit von Gesundheits- und Sozialministerium erarbeitet wurde. Er bildet die aktuelle Versorgungssituation von Demenzkranken in qualitativer Hinsicht ab und liefert fundierte epidemiologische Aussagen zur Häufigkeit von Demenz in Österreich.

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Dementia in Europe Yearbooks

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Das Alzheimer Europe Yearbook 2024 stellt vielfältige europäische Initiativen vor, die auf Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Demenz abzielen. Der Bericht dokumentiert Good-Practice-Beispiele, politische Maßnahmen und Projekte aus 35 Ländern und zeigt Wege auf, wie gesellschaftliche Teilhabe, Selbstbestimmung und Mitsprache von Menschen mit Demenz gestärkt werden können.

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Das Alzheimer Europe Yearbook 2023 widmet sich der rechtlichen Handlungsfähigkeit und Entscheidungsfindung bei Demenz. Der Bericht beleuchtet ethische, rechtliche und gesellschaftliche Fragen im Spannungsfeld von Schutz und Selbstbestimmung und analysiert, wie unterschiedliche europäische Länder mit dem Thema Entscheidungsfähigkeit bei Menschen mit Demenz umgehen.

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Das Alzheimer Europe Yearbook 2022 analysiert die Arbeitsmarktsituation und sozialrechtliche Absicherung von Menschen mit Demenz und ihren betreuenden Angehörigen. Der Bericht vergleicht gesetzliche Rahmenbedingungen und Unterstützungsangebote in 27 Ländern und zeigt politische Handlungsbedarfe auf, um Teilhabe im Erwerbsleben und soziale Absicherung zu verbessern.

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Das Alzheimer Europe Yearbook 2021 stellt europaweite Initiativen vor, die demenzfreundliche und inklusive Gemeinschaften gestalten. Der Bericht enthält Best-Practice-Beispiele, politische Ansätze und Erfahrungsberichte, die zeigen, wie Teilhabe, Sicherheit und soziale Integration von Menschen mit Demenz in Gemeinden gestärkt werden können.

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Das Alzheimer Europe Yearbook 2019 widmet sich der Schätzung der Prävalenz von Demenz in Europa. Der Bericht bietet aktualisierte epidemiologische Daten aus 36 Ländern, analysiert Unterschiede zwischen den Staaten und liefert eine Grundlage für politische Planung, Versorgungsstrukturen und öffentliche Gesundheitsstrategien im Umgang mit demenziellen Erkrankungen.

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World Alzheimer Report

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Der World Alzheimer Report 2024 widmet sich dem Thema „Redesigning dementia“ und beleuchtet, wie gesellschaftliche, politische und individuelle Vorstellungen von Demenz verändert und neu gestaltet werden können. Der Bericht vereint Beiträge internationaler Expertinnen und Experten, neue Datenanalysen sowie praxisnahe Fallbeispiele und plädiert für einen integrativen Ansatz im Umgang mit Demenz.

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Der World Alzheimer Report 2023 widmet sich der Demenzprävention und stellt aktuelle Forschungsergebnisse, Empfehlungen und Praxisbeispiele vor. Der Bericht betont, dass Prävention in jedem Lebensalter möglich ist, und zeigt evidenzbasierte Maßnahmen zur Risikoreduktion auf – von Bildung über Lebensstil bis zur medizinischen Versorgung.

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Der World Alzheimer Report 2022 beleuchtet die Lebensrealität nach der Diagnose Demenz. Der Fokus liegt auf globalen Perspektiven zu Behandlung, Pflege und psychosozialer Unterstützung. Der Bericht enthält Erfahrungsberichte von Betroffenen und Angehörigen sowie Empfehlungen zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen weltweit.

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Der World Alzheimer Report 2021 widmet sich dem Diagnoseprozess bei Demenz. Der Bericht betrachtet globale Unterschiede in Diagnosestandards, Zugänglichkeit und Qualität, dokumentiert Erfahrungen von Betroffenen und Fachpersonen und gibt Empfehlungen zur Verbesserung früher und präziser Diagnosen.

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Der zweiteilige World Alzheimer Report 2020 widmet sich dem Einfluss von Architektur, Raumgestaltung und Umgebung auf das Leben mit Demenz. Der Bericht untersucht, wie eine demenzfreundliche Gestaltung – im privaten Wohnraum, in Pflegeeinrichtungen und im öffentlichen Raum – Würde, Lebensqualität und Teilhabe fördern kann. Internationale Fallbeispiele und evidenzbasierte Empfehlungen zeigen Wege zu inklusiver, unterstützender Gestaltung auf.

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