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Tirol

Eine gute Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz ist ein gemeinschaftliches Anliegen des Landes Tirol, der Sozialversicherungsträger, der Gemeinden sowie aller Leistungserbringer in den verschiedenen Sektoren des Gesundheits- und Sozialwesens.

Die Koordinationsstelle Demenz am Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol ist beauftragt, die Empfehlungen der Österreichischen Demenzstrategie in Tirol umzusetzen. Eine umfassende Darstellung der Leistungsangebote in Tirol ist über die Website verfügbar.

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Sowohl ein großes zivilgesellschaftliches Engagement als auch die Beteiligung und Teilhabe von Menschen mit Demenz werden sich zukünftig als unentbehrlich für das Gelingen einer demenzgerechten Lebensgestaltung erweisen.

Sensibilisierung und Teilhabe

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Träger: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, Koordinationsstelle Demenz, Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken

Kostenlose und niederschwellige Informationsveranstaltungen „Praxistag Demenz – den Alltag meistern“ für Betroffene, Angehörige und Interessierte in allen Tiroler Bezirken. Das Programm besteht aus Impulsvorträgen, Workshops und Infoständen.

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Träger: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, Koordinationsstelle Demenz, Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken

Interprofessionelles Symposium für Mediziner:innen, Gesundheits- und Sozialberufe sowie beruflich Engagierte.

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Träger: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, Koordinationsstelle Demenz, Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken

Jährliche öffentlichkeitswirksame Aktion oder Veranstaltung zur Sensibilisierung der Tiroler Bevölkerung. Ziel ist, die Krankheit Demenz in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Bevölkerung niederschwellig und über alternative Zugänge zum Thema Demenz zu informieren.

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Träger: Caritas Diözese Innsbruck
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Wissen und Kompetenz stärken

Bei den regelmäßigen Gruppentreffen ist es den Teilnehmer:innen möglich, sich in angenehmer Atmosphäre im Kreise von Gleichgesinnten mit ihrer verändernden Lebenssituation auseinanderzusetzen. Caritas-Mitarbeiter:innen übernehmen die fachliche Begleitung der Selbsthilfegruppe.

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Demenzversorgung

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Träger: Tiroler Gesundheitsfonds, Sozialversicherungsträger, Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung

Die Koordinationsstelle Demenz Tirol ist seit 2017 am Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol angesiedelt. Sie ist mit der Umsetzung der Handlungsempfehlungen der Österreichischen Demenzstrategie in Tirol beauftragt. Finanziert wird die Koordinationsstelle vom Tiroler Gesundheitsfonds (TGF) und den Sozialversicherungsträgern. Rechtsträger ist die Tirol Kliniken GmbH.

Eine wesentliche Aufgabe ist die umfassende Darstellung der vielfältigen Unterstützungsangebote in Tirol. Mit der Website www.demenz-tirol.at ist dies seit November 2018 gewährleistet. Die Koordinationsstelle Demenz Tirol setzt sich für ein gutes Leben mit Demenz in Tirol ein. Die Ziele und Aufgaben orientieren sich an den definierten Wirkungszielen der österreichischen Demenzstrategie.

Die Koordinationsstelle Demenz agiert in den folgenden fünf Handlungsfeldern: Sicherstellung einer gezielten Information über Unterstützungsangebote in Tirol, Förderung des Auf- und Ausbaus eines nachhaltigen Netzwerkes, Sicherstellung von Information und Sensibilisierung durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit, Bereitstellung von Angeboten zur Stärkung der Kompetenzen und Erarbeitung zukünftiger Versorgungskonzepte.

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Träger: Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziel: Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten

Demenz braucht Kompetenz – nicht nur in den pflegerischen und medizinischen Berufen, sondern auch im Alltag. Mit der Initiative Demenz braucht Kompetenz, die im Mai 2014 in den tirol kliniken gestartet wurde, sollen Demenz und Delir verstärkt in den Vordergrund gerückt werden. Vier Leitgedanken bilden die Basis für alle Projekte und Maßnahmen. Schulungen, Veranstaltungen und Kommunikationsaktivitäten sollen dazu beitragen, mehr Bewusstsein für diese Erkrankungen zu schaffen, das vorhandene Wissen und die Kompetenz zu stärken, weiterzuentwickeln und allen zugänglich zu machen.

Derzeit stehen 15 Memory Nurses (bereichsübergreifend) und über 200 Memory Beauftragte (Stationen/Funktionsbereiche) zur Verfügung, die MitarbeiterInnen, Betroffene und Angehörige beraten. Als MultiplikatorInnen und Ansprechpersonen vor Ort bilden sie das ExpertInnen-Netzwerk für die Weiterentwicklung und nachhaltige Umsetzung in der Praxis. 2022 wird erstmals der Memory Beauftragten Tag - eine Mischung aus "Netzwerken", Erfahrungsaustausch und Fortbildung veranstaltet.

Im Kernteam der Initiative Demenz braucht Kompetenz treffen sich regelmäßig MitarbeiterInnen 18 verschiedener Berufsgruppen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Hierarchieebenen der Häuser der tirol kliniken, entwickeln (evaluieren) Maßnahmen und Projekte für Menschen mit Demenz und Delir und planen Veranstaltungen bzw. weitere Maßnahmen bezüglich Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung.

Die Initiative hat schnell noch mehr bewirkt hat als erwartet: Selbst, wenn das Behandeln und Begleiten der Betroffenen nicht zum Arbeitsalltag gehört, so sind doch viele unserer Kolleg*innen privat direkt oder im unmittelbaren Umfeld mit der Erkrankung konfrontiert. Daher freut es uns, mit dieser Initiative unseren Mitarbeiter*innen nicht nur für den Arbeitsalltag, sondern auch für zuhause Unterstützung und Hilfestellungen zu bieten und eine Vernetzung nach innen und außen zu fördern.

Die Veranstaltung „Praxistag Demenz – den Alltag zu Hause meistern“ möchte genau an dieser Schnittstelle anknüpfen. Im Rahmen der Initiative fand 2015 erstmalig die Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte in Hall in Tirol statt. Dort erhalten Betroffene, Angehörige und Interessierte Informationen zu Demenz, können Expert*innen befragen und haben die Möglichkeit, sich auszutauschen. In Kooperation mit der Koordinationsstelle Demenz am Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol konnten die Praxistage Demenz auch auf weitere Regionen in Tirol ausgerollt werden.

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Träger: Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikbrücke begleiten im Rahmen ihrer Besuche auf den Stationen die Patientinnen und Patienten an die frische Luft, spielen mit ihnen Gesellschaftsspiele, lesen vor, nehmen sich Zeit zum Plaudern, schauen gemeinsam Bilder oder Fotos an, hören Musik oder malen.

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Träger: VAGET gemGmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen

Neben der mobilen psychiatrischen Pflege zur Bewältigung des Alltags betreibt der VAGET gemGmbH auch zwei tagestrukturierende Angebote. Das TagesTherapieZentrum (TTZ) bietet aktivierende, therapeutische und biografische Gruppenangebote für Seniorinnen und Senioren mit Gedächtnisstörungen, das Zentrum für DemenzRehabilitation (ZEDER) in Innsbruck bietet vielfältige Tagesbetreuungsangebote für Menschen mit Demenz jeden Alters.

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Träger: Caritas Diözese Innsbruck und Diözese Salzburg
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen

Das Angebot der Caritas Tirol und der Caritas Salzburg umfasst kostenlose Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Bezugspersonen, Angehörigencafès, unterstützte Selbsthilfe sowie eine Gruppe zum Gedächtnistraining und Edukationsschulungen für Angehörige.

Zum Demenzservicezentrum der Caritas Tirol

Angehörige und Demenz Caritas Salzburg

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Träger: Volkshilfe Tirol
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen

Neben einer Demenz-Sprechstunde mit individuellen Beratungsgesprächen umfasst das Angebot der Volkshilfe ebenso Case- und Caremanagement, finanzielle Entlastung durch den Unterstützungsfonds, kostenlose Ratgeber & Broschüren, mobile Demenzbetreuung in Innsbruck sowie Hauskrankenpflege, Heimhilfe und Hauswirtschaftsdienst.

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Träger: Johanniter Tirol & BetreuerTeam
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen

Betreutes Wohnen mit mobiler Pflege für insgesamt sechs Personen in drei Wohneinheiten in Volders. Jeweils eine Betreuungsperson wohnt in jeder Wohneinheit in einem eigenen Zimmer. Das Projekt vereint Dienstleistungen der 24-Stunden-Betreuung mit der mobilen Hauskrankenpflege in einer alternativen Wohnform. 

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Träger: -
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen

Das Land Tirol verfolgt gemeinsam mit den Trägern der mobilen, teilstationären und stationären Pflege in Tirol den integrativen Ansatz der Betreuung und Pflege von Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Neben einigen wenigen speziell für Demenz ausgewiesenen Angeboten wie beispielsweise der Tagespflegeeinrichtung ZEDER nehmen alle Einrichtungen in Tirol Menschen mit Demenz bei entsprechend vorhandenen Kapazitäten zur Pflege und Betreuung auf.

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Forschung und Qualität

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Träger: Tiroler Gesundheitsfonds, Sozialversicherungsträger, Tirol Kliniken GmbH
Region: Tirol
Wirkungsziele: Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen sicherstellen, Information breit und zielgruppenspezifisch ausbauen, Wissen und Kompetenz stärken, Rahmenbedingungen einheitlich gestalten, Demenzgerechte Versorgungsangebote sicherstellen und gestalten, Betroffenenzentrierte Koordination und Kooperation ausbauen, Qualitätssicherung und -verbesserung durch Forschung

Die Koordinationsstelle Demenz Tirol ist seit 2017 am Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol angesiedelt. Sie ist mit der Umsetzung der Handlungsempfehlungen der Österreichischen Demenzstrategie in Tirol beauftragt. Finanziert wird die Koordinationsstelle vom Tiroler Gesundheitsfonds (TGF) und den Sozialversicherungsträgern. Rechtsträger ist die Tirol Kliniken GmbH.

Eine wesentliche Aufgabe ist die umfassende Darstellung der vielfältigen Unterstützungsangebote in Tirol. Mit der Website www.demenz-tirol.at ist dies seit November 2018 gewährleistet. Die Koordinationsstelle Demenz Tirol setzt sich für ein gutes Leben mit Demenz in Tirol ein. Die Ziele und Aufgaben orientieren sich an den definierten Wirkungszielen der österreichischen Demenzstrategie.

Die Koordinationsstelle Demenz agiert in den folgenden fünf Handlungsfeldern: Sicherstellung einer gezielten Information über Unterstützungsangebote in Tirol, Förderung des Auf- und Ausbaus eines nachhaltigen Netzwerkes, Sicherstellung von Information und Sensibilisierung durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit, Bereitstellung von Angeboten zur Stärkung der Kompetenzen und Erarbeitung zukünftiger Versorgungskonzepte.


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